Ab wie vielen Autoren oder Autorinnen wird et al. verwendet?
Et al. wird unabhängig vom Zitierstil ab drei Verfassenden verwendet.
Et al. wird unabhängig vom Zitierstil ab drei Verfassenden verwendet.
Um dein Literaturverzeichnis in Word zu erstellen, kannst du folgendermaßen vorgehen:
Stelle sicher, dass du sämtliche Quellen hinzufügst, die du in deiner Arbeit verwendet hast, hinzufügst.
Wenn du Abbildungen oder Tabellen aus einer Quelle übernimmst oder in Anlehnung an eine andere Quelle erstellst, muss dies angegeben werden. Du nimmst diese Quelle dann also in dein Literaturverzeichnis auf.
Abbildungen und Tabellen, die du selbst erstellt hast, werden nicht im Literaturverzeichnis aufgeführt.
Du zitierst Statista als Sekundärliteratur, wenn
In diesem Fall fügst du deiner Quellenangabe den Zusatz zitiert nach de.statista.com bzw. die Abkürzung zit. nach de.statista.com hinzu.
Die originale Quelle, also die Primärliteratur, findest du auf Statista unter dem Herkunftshinweis. Anschließend gleichst du die Daten der Primärliteratur mit der Statistik auf Statista ab.
Danach erarbeitest du deine eigene Abbildung oder Tabelle der relevanten Daten. Je nach Art der Quelle erstellst du eine entsprechende Quellenangabe.
Ja! Statista sammelt, visualisiert und verbreitet statistische Daten zu verschiedensten Themen. Das Unternehmen greift dabei auf Studien anderer Institute und Unternehmen zurück, erhebt selbst jedoch selbst keine Daten.
Du kannst Statista als Startpunkt deiner Recherche für deine Bachelorarbeit verwenden und anschließend aus den originalen Quellen zitieren. Alternativ kannst du Statista als Sekundärliteratur zitieren.
Ältere Fassungen eines Gesetzes dürfen nur dann zitiert werden, wenn du auf Unterschiede oder Veränderungen zur heutigen Version hinweisen willst. In einem solchen Fall gibst du das Datum der Veröffentlichung, bzw. des Inkrafttretens des Gesetzes an.
Beim Verweis gibst du die Abkürzung i. d. F v. für ‚in der Fassung vom‘, zusammen mit dem entsprechenden Jahr an.
Nein, die Veröffentlichungsform des Artikels ist kein Qualitätsmerkmal. Wenn du sowohl die gedruckte Version als auch die Online-Version eines Zeitungsartikels vorliegen hast, steht es dir frei, ob du in der Quellenangabe die URL oder den Seitenbereich angibst.
Wenn der Artikel in einer gedruckten Zeitung oder auf der Webseite einer Zeitung veröffentlicht wurde, die auch eine gedruckte Ausgabe herausgibt, zitierst du den Artikel wie einen Zeitungsartikel.
Wenn der Artikel von einer Nachrichtenwebseite ohne gedruckte Ausgabe stammt, zitierst du ihn wie eine Internetquelle.
Um einen Zeitungsartikel zu zitieren, musst du folgende Informationen angeben:
Nutze die Quellenvorschau, um dir die Quellenangabe eines Zeitungsartikels in den verschiedenen Zitierstilen anzusehen.
Du musst immer dann eine Quellenangabe machen, wenn du fremde Informationen verwendest. Dies tust du entweder durch:
Die Scribbr-Generatoren haben den Vorteil, dass du dir keine Sorgen um die korrekte Erstellung deines Literaturverzeichnisses in Word machen musst. Du füllst lediglich die notwendigen Angaben aus, der Scribbr-Generator erstellt dein Literaturverzeichnis anschließend automatisch.
Dein Literaturverzeichnis kannst du, ganz bequem, perfekt formatiert für Word herunterladen. Die Scribbr-Generatoren sind zudem 100 % kostenlos.
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So gehst du vor:
Achte bei direkten Zitaten aus Spielfilmen und Dokumentationen nach APA darauf, eine genaue Zeitangabe zu nennen. Die Zeitangabe wird dem Verweis im Text hinzugefügt.
Beispiel
Wie die Mutter von Forrest Gump zu sagen pflegt: „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen – man weiß nie, was man kriegt!“ (Zemeckis, 1994, 00:10:20–00:10:26).
Um die notwendigen Informationen für deine Quellenangabe zu finden, bietet sich die Filmdatenbank IMDb an. Dort findest du sämtliche Angaben zu einem Film, die du für APA brauchst, z. B. den Originaltitel, die Namen der Regie, das Erscheinungsjahr und die Länge des Films.
Spielfilme und Dokumentationen erhalten gemäß den APA-Richtlinien einen Verweis im Text und einen Eintrag im Literaturverzeichnis.
Bei der Quellenangabe wird anstelle der Autorenschaft die Regie des Films genannt. Nach der 7. Auflage von APA wird hinter dem Titel in eckigen Klammern spezifiziert, ob es sich um einen Film oder um eine Dokumentation handelt.
Format: Quellenangabe Spielfilm/Dokumentation nach APA
Nachname der Regie, Initialen der Vornamen. (Regie). (Erscheinungsjahr). Titel des Films [Film]. Produktionsfirma.
Um sicherzustellen, dass du kein Plagiat beim Paraphrasieren zu begehen, kannst du einige Tipps befolgen. Wenn du deinen Text umschreibst, kannst du unter anderem Synonyme nutzen oder Sätze zusammenfassen.
Mithilfe einer Plagiatsprüfung kannst du anschließend feststellen, ob dein Text Stellen enthält, die zu nah an der Originalquelle sind. Diese werden markiert und du kannst sie anschließend umformulieren.
Im Text wird der Quellenangabe einer Paraphrase oft ein ‚vgl.‘ vorangestellt. ‚Vgl.‘ steht für ‚vergleiche‘.
Im Literaturverzeichnis enthält die Quellenangabe kein ‚vgl.‘. Sie unterscheidet sich daher nicht von Quellenangaben direkter Zitate.
Wie die Quellenangabe genau aussieht, hängt vom Zitierstil ab, den du für deine Arbeit gewählt hast.
Zitierstil | Quellenangabe im Text |
---|---|
APA-Standard | (Hawking, 1991) |
Harvard-Zitierweise | (vgl. Hawking 1991: 25) |
Deutsche Zitierweise | 1Vgl. Hawking, Stephen: Eine kurze Geschichte der Zeit, Hamburg: Rowohlt, 1991, S. 25. |
MLA-Stil | (Hawking 25) |
Et al. wird in Quellenverweisen im Text immer dann verwendet, wenn die Quelle mehr als zwei Verfassende hat. Der erste Name wird angegeben, gefolgt von et al.
Wenn du mehrere Verse aus einer Sure des Korans zitieren möchtest, gibst du diese mit einem Gedankenstrich an.
Beispiel: Gemäß dem Koran (2:195–197) …
Nein, du solltest keine Seitenzahlen verwenden, wenn du aus dem Koran zitieren möchtest.
Denn die Suren und Verse sind meistens in allen Übersetzungen einheitlich, wohingegen es die Seitenzahlen nicht immer sind.
Ja, du kannst aus dem Koran zitieren, wenn er auf Arabisch ist. Du solltest dann aber die jeweils deutsche Übersetzung angeben, damit alle Lesenden die Zitate verstehen.
Um die Zitate übersetzen zu können, solltest du dich nach deinem jeweiligen Zitierstil richten.
Achte auch darauf, arabische Originalzitate zu transkribieren, also in einer deutschen Umschrift wiederzugeben. So können auch Personen, die kein Arabisch sprechen, die Originalzitate zumindest lesen.
Beispiel deutsche Zitierweise:
Wenn du aus dem Koran zitieren möchtest, kannst du z. B. eine der folgenden Übersetzungen verwenden:
Diese Übersetzungen sind im wissenschaftlichen Bereich allgemein akzeptiert.
Beachte allerdings, dass manche Hochschulen vorgeben, welche Übersetzung verwendet werden soll. Du solltest dann auch diese benutzen.
Nach der deutschen Zitierweise kannst du Scribbr zitieren, indem du die Quellenangabe als Fußnote unten auf der Seite und im Literaturverzeichnis angibst.
Nach der Harvard-Zitierweise kannst du Scribbr zitieren, indem du die Quellenangabe in Klammern hinter dem Zitat oder der Paraphrase und im Literaturverzeichnis angibst.
Nach den APA-Richtlinien kannst du Scribbr zitieren, indem du die Quellenangabe im Text und im Literaturverzeichnis angibst. Im Literaturverzeichnis musst du das genaue Veröffentlichungsdatum und das Abrufdatum angeben.
Ja, du kannst Scribbr zitieren. Scribbr ist als Internetquelle zitierfähig. Jedoch ist Scribbr wie vergleichbare nichtwissenschaftliche Quellen nicht zitierwürdig.
Bei einer Paraphrase gibst du Ideen anderer in eigenen Worten wieder. Bei direkten Zitaten wird der Text jedoch wortwörtlich übernommen.
Beide Arten benötigen eine Quellenangabe im Text, damit deine Leserschaft deine Informationen nachvollziehen kann.
Generell kann man davon ausgehen, dass eine übersetzte Version der Bibel verwendet wird. An manchen Hochschulen ist es deshalb nicht zwingend erforderlich, dies beim Verweis im Text kenntlich zu machen.
Informiere dich vorab bei deiner Hochschule, ob diese Angabe gewünscht ist. Falls dem so ist, fügst du eine entsprechende Abkürzung beim Verweis im Text ein.
Verschiedene Versionen der Bibel haben teilweise auch unterschiedliche Schreibweisen. Für die offiziellen Abkürzungen der biblischen Bücher und die korrekte Schreibweise verschiedener Eigennamen kannst du den Loccumer Richtlinien folgen.
Auf die Bibel kann ebenfalls online zugegriffen werden. In diesem Fall wird sie wie eine normale Internetquelle behandelt.
Bei der Onlineversion der Bibel ist keine Jahresangabe vorhanden. Du gibst stattdessen die Abkürzung ‚o. D.‘ für ‚ohne Datum‘ an.
Die Quellenangabe für Bibelstellen besteht bei allen Zitierweisen aus einem Verweis im Text und einem Eintrag im Literaturverzeichnis. Beim Eintrag im Literaturverzeichnis gibst du die genaue Ausgabe der Bibel an.
Die Bibel eignet sich nur in begrenztem Umfang als Quelle für wissenschaftliche Arbeiten. Bibelstellen können unter dem Grundsatz der Neutralität nicht als Beweis für bestimmte Annahmen aufgeführt werden.
In bestimmten Fällen kann es trotzdem sinnvoll sein, die Bibel als Quelle zu verwenden, z. B. wenn ein konkreter Inhalt der Bibel für deine Arbeit von Bedeutung ist oder es um die Herkunft von religiösen Begriffen oder Darstellungen geht.
Nicht alle akademischen Texte haben eine DOI-Nummer. Es kann also vorkommen, dass du keinen DOI findest. In dem Fall gibst du ganz normal die URL der jeweiligen Quelle an.
Bestimmte Online-Tools können helfen zu überprüfen, ob deine Quelle eine DOI Nummer hat.
Die DOI-Nummer ist in der Regel gut sichtbar, sobald du online einen Journal-Artikel öffnest. Du findest den DOI entweder ganz oben oder unten auf der jeweiligen Seite.
Es kann ebenfalls vorkommen, dass der DOI unter den allgemeinen Informationen zur Quelle angegeben ist.
Die Abkürzung DOI steht für Digital Object Identifier. Der DOI ist eine Identifikationsnummer, die vor allem bei Onlineartikeln aus wissenschaftlichen Fachzeitschriften verwendet wird.
In der Regel musst du den DOI in der Quellenangabe einfügen.
Primärliteratur beinhaltet in der Regel die ersten Informationen über bestimmte Ereignisse, Forschungen und geschichtliche Besonderheiten. Primärliteratur sind also immer die Originalquellen.
Primärliteratur sind z. B. Briefe, Zeitungsberichte, Forschungsergebnisse oder Fotografien.
Neben dem Begriff ‚Primärliteratur‘ wird auch häufig ‚Primärquelle‘ verwendet.
Der Unterschied zwischen Primärliteratur und Sekundärliteratur ist, dass Primärliteratur die originalen Informationen enthalten. In Sekundärliteratur werden Informationen aus Primärliteratur beschrieben, analysiert oder interpretiert.
In wissenschaftlichen Arbeiten wird Primärliteratur und Sekundärliteratur verwendet.
Ja, du kannst Sekundärliteratur in deiner wissenschaftlichen Arbeit verwenden. Sie helfen dir z. B. dabei, Interpretationsansätze anderer Forschender darzustellen und deine Argumentationen zu unterstützen.
Möchtest du eine Quelle oder eine Studie, die in der Sekundärliteratur zitiert wurde, ebenfalls zitieren, solltest du allerdings versuchen, dir die Originalquelle zu beschaffen und direkt aus dieser zu zitieren.
Ein Sekundärzitat bedeutet, etwas zu zitieren, was bereits in der Sekundärliteratur zitiert wurde.
Um ein Sekundärzitat zu zitieren, nennst du zuerst die Originalquelle, gefolgt von dem Zusatz ‚zitiert nach‘ und der Quelle, in der du das Zitat gefunden hast.
Im Literaturverzeichnis steht nur die Quelle, die du tatsächlich gelesen hast. In diesem Fall ist das die Sekundärliteratur.
Grundsätzlich kannst du Informationen aus Sekundärliteratur als direktes oder als indirektes Zitat bzw. Paraphrase in deine wissenschaftliche Arbeit übernehmen.
Alle im Text verwendeten Quellen müssen mit einem direkten Verweis im Text und einem Eintrag im Literaturverzeichnis gekennzeichnet werden.
Möchtest du eine bereits zitierte Textpassage zitieren, solltest du dir die Originalquelle beschaffen und direkt aus dieser zitieren. Ist dies nicht möglich, zitierst du das Zitat mit dem Zusatz ‚zitiert nach‘ im Quellenverweis.
Sekundärliteratur ist Literatur, die auf anderen Studien oder Publikationen basiert. Sekundärliteratur stellt somit Überlieferungen aus ‚zweiter Hand‘ dar.
Beispiele für Sekundärliteratur sind Artikel aus Fachzeitschriften, Biografien oder Rezensionen von Literatur oder Kunstwerken.
Sekundärliteratur ist auch unter dem Begriff ‚Sekundärquellen‘ bekannt.
Informationen aus Primärliteratur kannst du als direktes Zitat oder als indirektes Zitat bzw. Paraphrase in deine wissenschaftliche Arbeit übernehmen.
Alle im Text verwendeten Quellen müssen mit einem direkten Verweis im Text und einem Eintrag im Literaturverzeichnis gekennzeichnet werden.
Du solltest in deiner wissenschaftlichen Arbeit Primärliteratur verwenden, da sie als sehr authentisch gilt. Sie wird gewöhnlich von Zeugen oder beteiligten Personen verfasst und beinhaltet demnach Informationen aus ‚erster Hand‘.
Das heißt, dass die Informationen aus Primärliteratur noch nicht von anderen Autoren bzw. Autorinnen zitiert und dadurch ggf. missinterpretiert oder verfälscht wurden.
Auch die Übersetzung von Primärliteratur gilt als Primärliteratur. Der Grund dafür ist, dass die Aussage der Primärliteratur nicht verändert wird.
Sekundärliteratur hingegen entstehet auf Basis der Primärliteratur.
Primärliteratur beinhaltet in der Regel die ersten Informationen über ein Ereignis. Der Unterschied zwischen Primärliteratur und Sekundärliteratur ist somit, dass Primärliteratur von beteiligten Personen oder Zeugen geschrieben wurden.
Beispiele für Primärliteratur sind Briefe, Fotografien oder Tagebucheinträge. Als Primärliteratur gelten auch Romane, Artikel oder Studien.
Direkte Zitate aus einer PDF-Datei ohne Seitenzahlen kannst du zitieren, indem du anstelle der Seitenzahlen
Zum Beispiel:
„Quellenangaben stehen im Literaturverzeichnis.“ (Müller, 2020, Abs. 2)
Ja, du kannst sowohl direkte als auch indirekte Zitate bzw. Paraphrasen mit dem Zusatz ‚zitiert nach‘ zitieren.
Nein, bei einem Sekundärzitat steht nur die Quelle im Literaturverzeichnis, aus der du direkt zitierst. Die Quellenangabe des übernommenen Zitats steht nicht im Literaturverzeichnis.
Generell stehen im Literaturverzeichnis immer nur die Quellen, die du für deine wissenschaftliche Arbeit selbst gelesen hast bzw. selbst in den Händen hattest.
Den Zusatz ‚zitiert nach‘ benutzt du, um etwas zu zitieren, was bereits in einer anderen Quelle zitiert wurde.
Ein Sekundärzitat kannst du benutzen, wenn es dir unmöglich ist, das Originalwerk zu beschaffen oder dies mit sehr viel Aufwand verbunden ist.
Grundsätzlich solltest du aber immer versuchen aus der Primärliteratur zu zitieren.
Ein Sekundärzitat bedeutet, etwas zu zitieren, was bereits in einer anderen Quelle zitiert wurde.
Um ein Sekundärzitat zu zitieren, nennst du zuerst die Primärliteratur, gefolgt von dem Zusatz ‚zitiert nach‘ und der Quelle, in der du das Sekundärzitat gefunden hast.
Im Literaturverzeichnis steht nur die Quelle, die du tatsächlich gelesen hast. In diesem Fall ist das die Sekundärquelle.
Wenn du Abbildungen von anderen Autoren bzw. Autorinnen nachbaust, musst du dies mit dem Zusatz ‚in Anlehnung an‘ vor der Quellenangabe kennzeichnen.
Die Abkürzung ebd. wird bei Zitaten und Paraphrasen in einer wissenschaftlichen Arbeit verwendet.
Sie ersetzt die Nachnamen der Autoren und das Erscheinungsjahr, wenn diese zweimal oder mehrmals hintereinander zitiert werden.
In Sekundärliteratur wird bestehende Primärliteratur beschrieben, analysiert oder interpretiert. Der Unterschied zwischen Primärliteratur und Sekundärliteratur ist somit, dass Sekundärliteratur auf anderer Primärliteratur basiert.
Beispiele für Sekundärliteratur sind Biografien, Rezensionen von Kunstwerken oder Interpretationen von Gedichten.
Du kannst Primärliteratur und Sekundärliteratur unterscheiden, indem du dir folgende Fragen stellst.
Primärliteratur und Sekundärliteratur unterscheiden:
Ist deine graue Literatur zitierfähig, kannst du sie mit einem Verweis im Text und einem Eintrag im Literaturverzeichnis zitieren.
Die Quellenangaben unterscheiden sich je nach Art der Quelle. Bei grauer Literatur handelt es sich gewöhnlich um Konferenz- oder Arbeitsberichte, interne Dokumente sowie unveröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten.
Verweis im Text:
(Müller, 2020)
Literaturverzeichnis:
Müller, T. (2020). Forschungsergebnisse: Plagiat vermeiden. Abgerufen von https://www.scribbr.de/plagiat_vermeiden_forschungsbericht_2020.pdf
Die Abkürzung ‚ff.‘ steht für ‚folgend‘ bzw. ‚auf den nächsten Seiten‘.
Mit dieser Abkürzung kann im Verweis im Text auf mehrere aufeinanderfolgende Seiten Bezug genommen werden.
(Müller 2019: 23 ff.)
Die Abkürzung ‚ff.‘ schreibst du korrekt, wenn du hinter die Abkürzung einen Punkt setzt.
Demnach sind Schreibweisen wie ‚ff‘ oder ‚f.f.‘ nicht korrekt.
Die Abkürzungen ‚f.‘ bzw. ‚ff.‘ können nach einer Seitenzahl im Verweis im Text stehen.
Mit der Abkürzung ‚f.‘ bezieht sich der Autor bzw. die Autorin auf die unmittelbar folgende Seite und mit der Abkürzung ‚ff.‘ auf mehrere aufeinanderfolgende Seiten.
23 f. = S. 23 und S. 24
23 ff. = S. 23, S. 24, S. 25, …
Bei der Harvard-Zitierweise und der Deutschen Zitierweise kann die Abkürzung ‚ff.‘ verwendet werden, ist jedoch keine offizielle Vorschrift.
Generell wird von der Verwendung von ‚ff.‘ in wissenschaftlichen Arbeiten abgeraten.
Der Grund dafür ist, dass durch die Bezeichnung ‚ff.‘ im Quellenverweis unklar ist, auf wie viele Seiten du dich genau beziehst.
Die Abkürzung ‚Hrsg.‘ steht für Herausgebende. In der Regel wird die Abkürzung für die Einzahl und Mehrzahl des Wortes verwendet.
Sie wird bei Quellenangaben im Literaturverzeichnis von wissenschaftlichen Arbeiten verwendet, um die Namen derer, die das Werk herausgebracht haben, zu kennzeichnen.
Müller, Thomas (2019): Quellenangaben erstellen, in: Philipp Lahm (Hrsg.), Quellen zitieren und belegen: Eine Anleitung, München, Deutschland: Scribbr, S. 19–31.
Du verwendest die Abkürzung ‚Hrsg.‘ bei Sammelbänden, Artikeln aus Sammelbänden und bestimmten Büchern bzw. Monographien.
So kennzeichnest du die Personen, die ein Werk herausgebracht haben.
Nicht alle Werke haben Herausgebende. Deswegen ist die Nennung dieser nur bei bestimmten Quellen relevant.
Die Angabe zu den Herausgebenden eines Werks lässt sich häufig an den gleichen Stellen finden:
Die Herausgebenden kennzeichnest du mit der Abkürzung ‚Hrsg.‘.
Die Quellenangabe für ein direktes Zitat im Text enthält die folgenden Elemente:
Ein direktes Zitat ist die wörtliche Übernahme von Auszügen aus anderen wissenschaftlichen Texten. Falls du die Aussage in deinen eigenen Worten wiedergibst, handelt es sich um eine Paraphrase.
Direkte Zitate zeigen in deiner wissenschaftlichen Arbeit, dass du dich mit der Literatur auseinandergesetzt hast.
Anhand von direkten Zitaten kannst du
Zu viele direkte Zitate können jedoch den Lesefluss deiner Arbeit stören. Formuliere daher vorzugsweise in eigenen Worten oder Paraphrasen.
Eine Paraphrase ist die Wiedergabe einer fremden Idee in eigenen Worten. Du paraphrasierst beispielsweise bei indirekten Zitaten oder wenn du deinen eigenen Text verändern möchtest.
In wissenschaftlichen Arbeiten wird empfohlen, den Text umzuschreiben. So zeigst du, dass du eine Quelle verstanden hast. Achte hier immer auf die richtige Angabe von Quellen.
Im Internet findest du zahlreiche Tools, die deinen Text umschreiben. Sieh dir unseren Vergleich der besten Text-Umschreiber an und finde heraus, welche Website am besten für dich geeignet ist.
Ja, eine Paraphrase ist dasselbe wie ein indirektes Zitat oder ein sinngemäßes Zitat. Die Begriffe werden synonym verwendet.
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